By Ulrich Teusch
Die Untersuchung leistet einen theoretisch reflektierten und empirisch fundierten Beitrag zur aktuellen Debatte über das Phänomen Globalisierung. Im Zentrum der Erörterung steht die Rolle der internationalen Staatengesellschaft angesichts zunehmend globalisierter politischer Problemfelder. Der Autor veranschaulicht seine Perspektive in vier großen Fallstudien zu den Themen: Ökologie, kingdom und Nationalismus, Demokratie und Frieden sowie humanitäre Intervention.
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In: International Sociology. Jg. 15 (2000), S. 197-214. Vgl. a. Theodore Pelagidis und Harry Papasotiriou, Globalisation or regionalism? States, markets and the structure of international trade. In: Review of International Studies. Jg. 28 (2002), S. 519535. Vgl. Grahame Thompson. Multinational corporations and democratic governance. ), The Transformation of Democracy? Globalization and Territorial Democracy. Milton Keynes und Cambridge, UK 1997, S. 149-170. 5. Was heißt Globalisierung? 49 sammen, inwieweit sich im Verhältnis der Konzerne zu ihren Heimatstaaten bzw.
Jg. 11 (1997), S. 261-277. Martin Shaw, Global Society and International Relations. Oxford 1994, S. 3. 5. Was heißt Globalisierung? 45 werden, aber nur in Maßen. Weltgesellschaft ist zugleich ökonomische Wirklichkeit und soziale Schimäre. Der Prozeß der Globalisierung treibt also die Weltgesellschaft hervor, und ist zugleich die Garantie daftir, daß eine Weltgesellschaft, die den Namen 'Gesellschaft' verdient, nicht entsteht. Von Gesellschaft kann sicherlich nicht erst dann gesprochen werden, wenn Differenzen auf ein erträgliches Maß reduziert sind.
Maleolm Waters, Globalization, S. 125f. Ian Clark, Globalization and Fragmentation, S. 23. Vgl. zur Kritik am Konzept einer "Weltkultur" Jacques Ellul, Le blufftechnologique. Paris 1988, S. 165-182. 46 Abschnitt 11: Dialektik der Globalisierung versaler Gültigkeit sind und auch in anderen Kulturkreisen Aufmerksamkeit und Anerkennung finden, würde man wohl kaum von Globalisierung sprechen. Anders hingegen steht es um kulturelle Produkte, die von vornherein mit dem Ziel der globalen Verbreitung hergestellt werden, Produkte also, die sich nicht trotz ihrer immer noch erkennbaren und weiterhin essentiellen kulturellen Merkmale global verbreiten, sondern, im Gegenteil, deshalb, weil sie bewußt von besonderen kulturellen Merkmalen frei gehalten werden.