By Ralph Krüger, Bernd Schult, Rainer Vedder
Bei der digitalen Betriebsprügung erhält der Betriebsprüfer vom Unternehmen oder dessen Steuerberater lediglich einen Datenträger, welcher die steuerrelevanten Daten beinhaltet. In der Praxis kommen dabei zahlreiche Fragen auf, welche das Werk praxisnah beantwortet.
Kosten- und Datenschutzfragen der Prüfung werden dabei ebenso beschrieben, wie Fragen der Prüfsoftware suggestion und eines Systemwechsels sowie der Archivierung der sensiblen Daten.
Checklisten machen das Werk zu einem echten Hilfsmittel bei der Umsetzung der neuen Anforderungen an die Betriebsprüfung.
Read Online or Download Digitale Betriebsprüfung: GDPdU in der Praxis – Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen PDF
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Materialwirtschaft und Einkauf: Grundlagen – Spezialthemen – Übungen
Dieses bewährte Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Aufgaben einer modernen Materialwirtschaft und des industriellen Einkaufs. Es behandelt sowohl Grundprobleme der Materialwirtschaft (Disposition, Beschaffungsmarktforschung, Wertanalyse, Angebotsvergleich, Verhandlungsführung, Logistik, Beschaffungspolitik, internationale Beschaffung, IT-Einsatz, Lieferantenmanagement, agency) als auch ausgesuchte Spezialprobleme (betriebliche Abfallwirtschaft, Stichprobenkontrolle, Preisstrukturanalyse, Controlling in der Materialwirtschaft).
Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.
Verlust der Selbst-Grenzen: Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein Erklärungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare Hypothese auf die Störung der Hirnfunktionen übertragen lässt und davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben dieser Patienten abgeleitet werden kann.
- Entscheidungen in der individualisierten Gesellschaft: Eine empirische Untersuchung zur Berufswahl in der fortgeschrittenen Moderne
- Die Grundlage der Wissenschaftslehre in Ihrem Umrisse: Zu Fichtes „Wissenschaftslehren“ von 1794 und 1810
- Informationsgewinnung aus Optionspreisen: Eine empirische Analyse des US-Dollar/Euro-Wechselkurses
- Die Tierwelt der Alpen: Eine erste Einführung
- Handbuch des Kreditgeschäfts
Extra resources for Digitale Betriebsprüfung: GDPdU in der Praxis – Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen
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Auf dieser Basis wäre eine simulierte Außenprüfung sehr unsicher. Damit wären wir auch bereits beim nächsten problematischen Punkt. Das Ergebnis einer Außenprüfung hängt nicht nur von mathematischen Analysen, sondern sehr stark von Rechtsauffassungen ab. Daran hat sich durch die neuen Datenzugriffsrechte nichts geändert. Schon bisher hegen die Mandanten die Erwartung, dass sie über derartige Risiken, wie z. B. drohende Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung durch den Außenprüfer oder die Zweifelhaftigkeit einer Rückstellung, frühzeitig informiert werden, und zwar durch ihren Steuerberater und nicht durch den Außenprüfer des Finanzamts.
1 StGB (Bilanzdelikte) und § 283 Abs. 6 StGB (Insolvenzdelikte) hinzuweisen47. Diese Regelungen greifen aber nicht bei bloßen Verstößen gegen § 147 AO ein48, sondern setzen darüber weit hinausgehend einen bewussten Verstoß gegen die gesetzlichen Vorgaben zur ordnungsmäßigen Buchführung voraus. Ein bewusstes Ignorieren der neuen gesetzlichen Anforderungen bringt einen Steuerpflichtigen aber schneller in die Nähe der Strafbarkeit, als er oftmals glaubt. So wird in den §§ 283 Abs. 1 Nr. 5, 283b Abs.
Was der Prüfer nach Auffassung der Finanzverwaltung hingegen verlangen kann, ist eine Einweisung in das EDV-System des Unternehmens durch geeignete 7 8 BMF v. 2001, BStBl I 2001, 415, 416. BMF v. 2001, BStBl I 2001, 415; BMF v. 2009, Frage-Antwort-Katalog, I. Nr. 4. 49 12 2 2 §2 13 14 15 16 GDPdU im Überblick Mitarbeiter9. Der Umfang einer solchen Einweisung ist dabei bisher nicht definiert. Dem Prüfer dürfte nur eine Kurzschulung zustehen. 10 Für das Unternehmen bedeutet der unmittelbare Datenzugriff nicht nur, dass es dem Prüfer Hard- und Software zur Verfügung stellen muss, sondern auch, dass es in seiner Software ein Prüferprofil einrichtet.