By Prof. Dr. rer. nat. habil. Wolfgang Bechmann, Dr. rer. nat. Joachim Schmidt (auth.)
Mit einer ausgewogenen Stoffauswahl wird der Leser an das Studium der Physikalischen Chemie herangeführt. Das Verständnis der Theorie wird durch zahlreichen Aufgabenstellungen und die Angabe ihrer Lösungswege erleichtert. Das vorliegende Buch gibt dem Studenten darüber hinaus Anregungen für ausgewählte Experimente zu den behandelten Teilgebieten. In der Durchführung und Auswertung der Experimente kann der scholar erneut überprüfen, wie intestine es ihm gelungen ist, ein Grundverständnis für physikalisch-chemische Zusammenhänge zu entwickeln.
Der Inhalt
Heterogene Gleichgewichte - Chemische Thermodynamik - Reaktionskinetik - Elektrochemie - Lösungen zu den Übungsaufgaben
Die Zielgruppe
Studierende der Fachgebiete Biochemie, Biologie, Ernährungwissenschaft, Geoökologie mit Chemie, Geologie/Mineralogie als Nebenfach
Die Autoren
Prof. Dr. Wolfgang Bechmann, Universität Potsdam
Dr. Joachim Schmidt, Universität Potsdam
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Verlust der Selbst-Grenzen: Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
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Wie sich diese Eigenschaft von Phasengleichgewichten bei heterogenen chemischen Gleichgewichten auswirkt, soll das folgende Beispiel zeigen: Lithiumchloridmonohydrat dissoziiert nach folgender Gleichung zu Lithiumchlorid und Wasser : LiCl . HzO =+ LiCI + HzO Bei höheren Temperaturen und geringem Druck sind alle Reaktionsteilnehmer gasförmig. :-L_iC----:l)----='p:. ) P p(LiCl· HzÜ) Nimmt man an, dass das System durch Zersetzung von reinem LiCI . HzO entsteht, dann lassen sich von fiinf Zustandsgrößen, die das System beschreiben (Temperatur, Gesamtdruck, drei Partialdrücke als Zusammensetzungsgrößen), zwei frei variieren, z.
Am eutektischen Punkt liegen zwei feste Phasen A und B neben der flüssigen Schmelze und deren Gasphase vor. Er ist ein Quadrupelpunkt. Das System ist nach der Phasenregel nonvariant. Damit gibt es für die Temperatur und die Zusammensetzung nur ein Wertepaar. Im Temperaturbereich der festen Phasen liegen bei Totalzusammensetzungen des Systems links vom eutektischen Punkt das eutektische Gemisch und reines A nebeneinander vor, rechts existiert das eutektische Gemisch und die reine Komponente B. Bilden die beiden Stoffe A und B eine Verbindung AB, so zeigt das Schmelzdiagramm den neuen Stoff durch ein lokales Maximum in der Liquiduskurve an.
Festen Phasen. Unter Luft oder einem anderen Inertgas ist die Dampfphase, die sich entsprechend der Dampfdrücke der beteiligten Komponenten bildet, als weitere Phase im Phasengleichgewicht zu berücksichtigen. Daraus folgt, dass die Kurven Zustände mit F = 1 kennzeichnen. Die Kurven trennen Einphasenbereiche ab bzw. schließen Mehrphasenbereiche ein. Die Punkte, an denen die Kurven enden bzw. zusammentreffen, beschreiben nonvariante Zustände (F = 0). An diesen Punkten sind Zusammensetzung, Temperatur und Dampfdruck systemspezifisch gegeben.