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By Marion Halfmann

Ein effizientes Rückstandsmanagement in der Produktion ist ein zentraler Erfolgsfaktor von Unternehmen. Systematische Analysen der Prozesse des Recyclings und der Entsorgung von Produktionsrückständen liegen derzeit jedoch kaum vor. Marion Halfmann entwickelt einen problemorientierten Ansatz, in dem Gestaltungsobjekte und -erfordernisse sowie potentiell auftretende Defekte bei der Planung von Produktion und Reduktion erläutert werden. Die Problematik einer simultanen Programmplanung in beiden Bereichen diskutiert die Autorin anhand von Planungsmodellen, die sich hinsichtlich ihrer Realitätsnähe und Handhabung unterscheiden und so den vielfältigen Problemen des Rückstandsmanagements gerecht werden.

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86. Ein ähnliches Vorgehen legen LINGNAU und ScHONHERR ihrem Beitrag zugrunde, vgl. Lingnau/Schönherr (1992). A. 21 23 Merkmalsorientierte Analyse von Produktionsbegriffen Die Herleitung sachbezogener Kriterien kann zweckmäßigerweise aus der Charakterisie- rung der Leistungserstellung als Input-Output-System erfolgen42 Aus dieser Perspektive ist es Aufgabe eines jeden Produktionssystems, Inputelemente aufzunehmen und in transformierter Form als Outputelemente abzugeben43 Jedes Input-Output-System umfaßt mithin die drei Komponenten Input, Transjormationsprozeß (Throughput) und Output44 Die Inputkomponente besteht aus einem sogenannten Jnputstrom, dem bestimmte Einheiten verschiedener Einsatzobi ekte angehören, die auch als Produktionsfaktoren bezeichnet werden45.

14. A. Problemaufriß • 5 Während die Vertreter vorgenannter Alternativen der Notwendigkeit einer Neuorientierung produktionswirtschaftlicher Forschung durch methodologische Versäumnisse zu entkommen versuchen, richten sich Strategien des unzulässigen Vereinrachens auf die Verkleinerung des durch die Ökologieproblematik entstehenden inhaltlichen Problembereichs. Populär ist in diesem Zusammenhang die Methode der Vernachlässigung elementarer Problemaspekte. So existiert mittlerweile zwar eine Fülle von Publikationen, deren ausdrückliches Ziel die Grundsteinlegung zu einer "umweltorientierten Produktion" ist.

Anders gesagt: Produktionen sind darauf gerichtet, Veränderungen an Stoffen vorzunehmen. Dazu zählt die bereits erwähnte Kategorie der Werkstoffe. Stoffliche Produktionsfaktoren sind entweder materieller oder energetischer Aft68 und gehen zum größten Teil in das geplante Produktionsergebnis ein. Damit dies geschehen kann, ist der Einsatz zudem, daß auch die klassischerweise als "Konsumtion" angesehenen Prozesse produktive Merkmale aufweisen können, so daß eine trennscharfe Begriffsbildung allein durch das Kriterium der Wert· schöpfungnicht möglich ist, vgl.

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