By Prof. Dr. Christian Vutuc, Prof. Dr. Gerald Haidinger (auth.), Univ.-Prof. Dr. Christoph Zielinski, Univ.-Prof. Dr. Raimund Jakesz (eds.)
Reihentext: Onkologie heute Die Buchreihe "Onkologie heute" verfolgt das Ziel, in überschaubarer und konziser shape, jeweils ein Organthema oder Therapiekonzept aus der Onkologie abzuhandeln. Die Vielfalt therapeutischer Annäherungsmöglichkeiten und die Fülle an Informationen sind ein Beweis der enormen Fortschritte in Epidemiologie, Diagnostik und Therapie. Diese Auswertung des aktuellen Forschungsstandes bietet verbindliche Darstellungen, die es im gehobenen klinischen Alltag umzusetzen gilt. Ziel ist es, eine Optimierung der criteria in der Krebstherapie zu erreichen. Diese Reihe bietet Kompendien, die sowohl für den interessierten, allgemein ausgebildeten Mediziner als auch für den Spezialisten die optimalen Vorgangsweisen im Rahmen der klinischen Onkologie liefern. Im ersten Band der neuen Reihe "Onkologie heute" wird das Mammacarcinom hinsichtlich therapeutischer Fragestellungen ausführlich behandelt. Neben der Epidemiologie und Prävention konzentrieren sich die Beiträge auf die chirurgische Therapie, auf internistisch-onkologische Vorgangsweisen in der adjuvanten und der palliativen state of affairs sowie auf strahlentherapeutische Möglichkeiten. Ergänzend dazu werden genetische Risikofaktoren dargestellt, die zur Entstehung des Mammacarcinoms führen können. Die Beiträge von foreign anerkannten Spezialisten informieren über aktuelle Forschungsresultate und stellen die klinisch relevanten Ergebnisse in kompakter shape dar. Daraus ist ein Kompendium der modernsten Therapiemethoden des Mammacarcinoms entstanden.
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Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.
Verlust der Selbst-Grenzen: Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein Erklärungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare Hypothese auf die Störung der Hirnfunktionen übertragen lässt und davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben dieser Patienten abgeleitet werden kann.
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Etwa 9-12 Gy (85% Isodose) HDR in einer oder mehreren Fraktionen appliziert. In Einzelfällen (z. B. bei klinischem Resttumor) können auch höhere Dosen verwendet werden. 5. 1 Grundlagen zur Indikationsstellung Die Strahlenbehandlung der regionalen Lymphknoten wird in der Literatur kontroversiell diskutiert.
Durch eine postoperative Radiatio kann nicht nur eine signifikante Senkung dieser Rezidivrate erzielt werden, in einigen Studien konnte bei mehr als drei befallenen Lymphknoten sowie bei medio-zentral lokalisierten Tumoren auch eine Verlängerung der Überlebenszeit gezeigt werden (Fleteher 1972, Host et al. 1977, Walgren et al. 1977). In einer rezenten Publikation im New England Journal of Medicine konnte nun erstmals auch in einer großen prospektiven Studie bei Hochrisikopatientinnen nicht nur eine Reduktion der Lokalrezidive sondern auch ein signifikanter Überlebensvorteil der Patientinnengruppe, die neben Mastectomie und Chemotherapie auch eine Radiotherapie erhalten hatte, gegenüber dem Kontrollkollektiv, welches nur mit Mastectomie und Chemotherapie behandelt worden war, bewiesen werden (Overgaard et al.
Durch die zunehmende brusterhaltende Therapieform bei invasiven Tumoren wurden vor allem von den Patientinnen auch ähnliche Behandlungsweisen für das DCIS gefordert. In einer histopathologischen Aufarbeitung der Patientinnen der NSABP-B-06-Studie (Fisher et al. 1989) wurden etwa 50 Patientinnen mit DCIS gefunden, bei denen nach einer medianen Beobachtungszeit von 39 Monaten ebenfalls eine Reduktion der Lokalredizivrate durch Radiotherapie festzustellen war. Diese Beobachtung führte zu dem Schluß, daß das 44 A.