By Gerhard Kroon
Die Kreditgenossenschaften in Deutschland haben in den vergangenen Jahren die Entwicklung und Implementierung der Banksteuerungskonzeption VR-Control vorangetrieben, in deren Rahmen variabel verzinsliche Kundengeschäfte über das Konzept gleitender Durchschnitte separat modelliert und integriert werden. Auf der foundation einer empirischen Untersuchung entwickelt Gerhard Kroon einen praxisorientierten, konzeptionellen Lösungsansatz für die künftige Handhabung variabel verzinslicher Produkte in der Kreditrisikosteuerung von Kreditgenossenschaften.
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98 Ergebnis- und Risikobeiträge eines Geschäfts müssen nach den verschiedenen Ergebnisquellen, aus denen sie resultieren, verursachungsgerecht ausgewiesen werden. Zu den Ergebnisquellen zählen das Kundengeschäft (Kundengeschäftsergebnis) und das Nicht-Kundengeschäft, das aus der zentralen Disposition der Risiken besteht; zu letzteren zählen hauptsächlich Kreditrisiken (Kreditrisikoergebnis) und Marktpreisrisiken (Marktpreisrisikoergebnis), ggf. zusammengefasst zum Risikoergebnis. 99 Die Anforderung nach Beachtung des Verursachungsprinzips mündet in die Ergebnis- und Risikomessung differenziert nach Kunden- und Nicht-Kundengeschäft.
Projektmanagement, 2001, S. 235. Vgl. , Projektmanagement, 2001, S. 238. Vgl. , Gesamtbanksteuerung, 2003, S. 118-120. Im Folgenden wird die Banksteuerungskonzeption VR-Control auch verkürzt als VR-Control bezeichnet. 24 2. Kapitel die Voraussetzungen dafür schaffen. Damit geht für die Kreditgenossenschaften aber ein bedeutender Paradigmenwechsel einher, denn das Kreditrisiko wird in VR-Control nicht mehr, wie bisher weit verbreitet, als außerordentliches Ereignis angesehen, sondern es wird in erwartete und unerwartete Verluste separiert.
Eine Ausweitung des Spreads kann verursacht werden durch das Verhalten von Marktteilnehmern, die die Bonität abweichend vom ratingklassenspezifischen Spread einschätzen. 55 Abbildung 2 zeigt die drei Ausprägungen des Kreditrisikos im Überblick: 52 53 54 55 Es existieren zahlreiche Arbeiten, die den Zusammenhang von risikolosen Renditen und den ratingspezifischen Spreadkurven untersucht haben, z. B. Elton, E. J. , Rate Spread, 2001, S. 247-277. Vgl. , Risikotriade, 2004, S. 139-141. Vgl. , Risikotriade, 2004, S.