By Uschi Backes-Gellner, Sanita Schröer, Rosemarie Kay, Karin Wolff
Trotz der ihr zugeschriebenen Vorteile ist die materielle Mitarbeiterbeteiligung - gerade in kleinen und mittleren Unternehmen - in Deutschland wenig verbreitet.
Auf der foundation schriftlicher und mündlicher Unternehmensbefragungen mithilfe bi- und multivariater Analysemethoden gehen die Autorinnen folgenden Fragen nach: In welchem Umfang sind die verschiedenen Beteiligungsformen verbreitet und gibt es unternehmensgrößenspezifische Unterschiede? Welche finanz- und personalwirtschaftlichen sowie steuerlichen Effekte können von den unterschiedlichen materiellen Beteiligungsformen erwartet werden? Inwieweit lassen sich confident Effekte materieller Beteiligungseffekte auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen empirisch nachweisen? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit die Einführung eines materiellen Beteiligungsmodells erfolgreich und dauerhaft wirksam ist?
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Materialwirtschaft und Einkauf: Grundlagen – Spezialthemen – Übungen
Dieses bewährte Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Aufgaben einer modernen Materialwirtschaft und des industriellen Einkaufs. Es behandelt sowohl Grundprobleme der Materialwirtschaft (Disposition, Beschaffungsmarktforschung, Wertanalyse, Angebotsvergleich, Verhandlungsführung, Logistik, Beschaffungspolitik, internationale Beschaffung, IT-Einsatz, Lieferantenmanagement, business enterprise) als auch ausgesuchte Spezialprobleme (betriebliche Abfallwirtschaft, Stichprobenkontrolle, Preisstrukturanalyse, Controlling in der Materialwirtschaft).
Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.
Verlust der Selbst-Grenzen: Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein Erklärungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare Hypothese auf die Störung der Hirnfunktionen übertragen lässt und davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben dieser Patienten abgeleitet werden kann.
- Krankenkassen — Zwang oder Segen?: Organisationsgeschichte des deutschen Krankenkassenwesens im „langen“ 19. Jahrhundert
- Identitätsbasierte Markenbewertung: Grundlagen, theoretische Konzeptualisierung und praktische Anwendung am Beispiel einer Technologiemarke
- Der soziologische Blick: Vergangene Positionen und gegenwärtige Perspektiven
- Konzernmanagement: Strategien für Mehrwert
- Scorecardbasiertes Cockpit Controlling: Konzeption und Umsetzung in der Einzelfertigung
- Grundlagen der Lebensversicherungstechnik
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Soli die materielle Beteiligung zu den angestrebten Zielen fuhren, wird im allgemeinen die gleichzeitige Einfuhrung partizipativer Elemente empfohlen. Dieser Zusammenhang wird offen bar von der Mehrzahl der Unternehmen mit materiellen Beteiligungssystemen ebenfalls gesehen. In den von WALLAU/KAYSER/BAeKES-GELLNER befragten Untemehmen mit Betriebsrat, institutionalisierter Mitarbeiterbesprechung und Qualitatszirkel sind - teilweise abgesehen von der Kapitalbeteiligung und Aktienoptionsplanen - uberdurchschnittlich haufig materielle Mitarbeiterbeteiligungsmodelle vorhanden (vgl.
Etwas schwerer fallt die Beurteilung, wird die deutsche Regelung mit jenen fur steuerbegunstigte Aktienoptionen in anderen Landem verglichen. Auf den ersten Blick scheint die belgische Regelung vorteilhaft zu sein. Diese ist es aber hOchstens nur dann, wenn der Kursverlauf positiv ist. 1st dies nicht der Fall, hatte der Arbeitnehmer (im Einraumungszeitpunkt) Steuem zu zahlen, ohne dass er je die Optionen ausgeubt hatte. Das Risiko eines auf langere Sicht negativ verlaufenden Kurses, wenn nicht gar des volligen Scheitems ist gerade bei jungen Untemehmen mit groBen Wachstumschancen nicht zu gering zu schatzen, wie die Entwicklung am Neuen Markt in den Jahren 2000 und 2001 deutlich vor Augen gefUhrt hat.
26 Diese beiden Aspekte gewinnen weitere Bedeutung, fuhrt man sich vor Augen, dass ein groBer Teil der angesprochenen Untemehmen mit etablierten, zahlungskraftigeren Untemehmen um Arbeitskrafte konkurriert, die nicht in ausreichender Anzahl auf dem Arbeitsmarkt zur Verfugung stehen (vgl. a. DOSTAL 2000, S. 3, KAYSERIWIMMERS/HAUSER 2000, S. ). 1 Beteiligung an einer AG: Ausgabe von Belegschaftsaktien. 26 Dieser Form der VergOtungsgestaltung sind jedoch aktienrechtliche Grenzen gesetzt, weil die Erhohung des Kapitals gemal1 § 192 Abs.