By Christian Opitz
Die geteilte Nutzung von Gütern findet in der Praxis zunehmend Beachtung. Während die Vor- und Nachteile der Miete gegenüber dem Kauf von Gütern bereits vielfach beschrieben wurden, fehlte bislang eine vergleichende theoretische Untersuchung der verschiedenen Angebotskonzepte. Im Kontext der Principal-Agent- und Risikotheorie untersucht Christian Opitz die Vor- und Nachteile der verschiedenen Anbieter einer geteilten Nutzung. Im Mittelpunkt steht dabei der Umgang mit vermietspezifischen Risiken. Am Beispiel der Baumaschinenvermietung in Deutschland zeigt der Autor, dass Unterschiede im Angebots- und/oder Kundenspektrum von Vermietern als Reaktion auf besondere Risikohandhabungsmöglichkeiten interpretiert werden können.
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Materialwirtschaft und Einkauf: Grundlagen – Spezialthemen – Übungen
Dieses bewährte Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über die Aufgaben einer modernen Materialwirtschaft und des industriellen Einkaufs. Es behandelt sowohl Grundprobleme der Materialwirtschaft (Disposition, Beschaffungsmarktforschung, Wertanalyse, Angebotsvergleich, Verhandlungsführung, Logistik, Beschaffungspolitik, internationale Beschaffung, IT-Einsatz, Lieferantenmanagement, agency) als auch ausgesuchte Spezialprobleme (betriebliche Abfallwirtschaft, Stichprobenkontrolle, Preisstrukturanalyse, Controlling in der Materialwirtschaft).
Die effiziente und effektive Versorgung chronisch kranker Patienten nimmt im Gesundheitswesen seit Jahren einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Mit der Reform des Risikostrukturausgleichs in Deutschland wurden „Disease Management-Programme“, eingeführt, mit denen eine verbesserte, systematische und integrierte Versorgung von chronisch Kranken und somit eine höhere Effizienz im Gesundheitswesen angestrebt wird.
Verlust der Selbst-Grenzen: Entwurf einer interdisziplinären Theorie der Schizophrenie
Die Entstehungsbedingungen der Schizophrenie, einer meist chronisch verlaufenden psychobiologischen Erkrankung, unter der mindestens 1% der Weltbevölkerung leidet, sind trotz intensiver Forschungen nach wie vor unbekannt. Die vorliegende Monographie legt ein Erklärungsmodell der Schizophrenie vor, wobei sich die molekulare Hypothese auf die Störung der Hirnfunktionen übertragen lässt und davon die schizophrenen Symptome sowie das Wirklichkeitserleben dieser Patienten abgeleitet werden kann.
- Annäherung an die Volkspartei: Eine typologische und parteiensoziologische Studie
- A. Die Isomerisierung von Äthylenimin-carbonsäure-(2)-nitrilen B. Konstitution und Chemilumineszenz bei Phthalhydraziden
- Information und Gesellschaft: Technologien einer sozialen Beziehung
- Maligne Lymphome, Hodentumoren, Bronchuskarzinom, Ovarialkarzinom
- Einwanderungs- und Asylpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreichs und der Bundesrepublik Deutschland: Eine vergleichende Studie der 1980er und 1990er Jahre
- Diffusion von Innovationen: Das Beispiel Voice over IP
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B. dem Ausfallrisiko von Schlüsselgeräten auf Baustellen zu begegnen, werden kritische Geräte wie Aufzüge oder Betonpumpen zum Ersatz vorgehalten, wenn die Platzverhältnisse dies erlauben. Auf diese Weise können die teilweise enormen Folgekosten einer Havarie weitgehend vermieden werden. Auch hier gilt wieder, daß nicht der Ausfall als solcher bekämpft, sondern vielmehr eine Begrenzung des Schadens nach dessen Eintritt betrieben wird. 2 Risikoausgleich: Zusammenlegung von Aktivitäten (Pooling) Im folgenden werden mit dem Risikoausgleich im Kollektiv und dem Risikoausgleich in der Zeit zwei risikoreduzierende Mechanismen betrachtet, deren Wirksamkeit auf der Zusammenlegung von Einzelrisiken (Pooling) beruht.
Vgl. B. Cheung (1969). 19 Vgl. Arrow (1996), S. 104. Arrow weist an anderer Stelle darauf hin, daß es lediglich verschiedene Grade an Risikoaversion gibt, wirkliche Risikoneutralität hingegen niemals vorliegt: "all individua1s are adverse 10 sufficiently large risks", Arrow (1985), S. 45. 2 Concept of risk 21 Darüber hinaus wird die Risikoneigung von Akteuren maßgeblich durch deren Informationsstand mitbestimmt. Unsicherheit entsteht, wenn Akteure eine Risikolage erkannt haben und die zur Verrugung stehenden Informationen nicht ausreichen, Zustände in der Zukunft genau zu beschreiben oder vorherzusehen.
B. wie in der Abbildung von XI bis X2) befindet. Variationen des Erwartungswertes der Schadenverteilung resultieren in einer Veränderung des Schadenniveaus und haben eine Verschiebung der Kurve auf der Ordinate zur Folge. Variationen der Streuung dagegen resultieren in einer veränderten Form der Kurve. Eine Erhöhung der Streuung fuhrt zu einer Vergrößerung des Bereiches möglicher Schadenhöhen und somit zu einer "Verbreiterung" (vgl. Abb. 25 fex) f(xlll';cr) o - - - - - - " ' - - - - - - - - - - - -....