By Ernst Kircher, Raimund Girwidz, Peter Häußler
„Physikdidaktik – Theorie und Praxis“ ist ein Sammelband, der dynamisch gewachsen ist. Der Teil I wurde im Jahre 2000 in erster Linie für Studierende des Lehramts Physik konzipiert.
Der Teil II zeigt Konkretisierungen und im Unterricht erprobte Beispiele zu neueren didaktischen und methodischen Ansätzen, die aus der Pädagogik und der allgemeinen Didaktik für die Physikdidaktik aufbereitet wurden.
Die Physikdidaktik befasst sich natürlich auch mit der Frage, welche Elemente aus der modernen Physik in den Unterricht eingehen können und sollen. Vor der Aufbereitung der Inhalte für den Unterricht, mit Vereinfachungen und angemessenen didaktischen Reduktionen, steht die Sachanalyse und die Zusammenfassung von interessanten Themen aus aktuellen experimentellen und theoretischen Arbeitsgebieten der Physik (Teil III). In der vorliegenden three. Ausgabe eines Gesamtbandes „Physikdidaktik – Theorie und Praxis“ wurden Astrophysik, Elementarteilchenphysik und Biophysik als interessante Beispiele aus der aktuellen physikalischen Forschung ganz neu aufgenommen und durch ausgewiesene Experten dargestellt.
Teil IV enthält ausgewählte Beispiele aus der physikdidaktischen Forschung. Wie in den Teilen II und III sind auch in Teil IV neue Arbeiten aufgeführt, die u.a. Einblick in die qualitative und quantitative Unterrichtsforschung der Physikdidaktik gewähren und die u.U. eigene Forschungen anregen und fördern.
Der Inhalt:
„Physikdidaktik – Theorie und Praxis“ besteht aus den vier Teilen:
· „Physikdidaktik“ (Teil I),
· „Physikdidaktik in der Praxis“ (Teil II),
· „Moderne Teilgebiete des Physikunterrichts“ (Teil III)
· „Aktuelle Beiträge zur Physikdidaktik“ (Teil IV).
Die Zielgruppen:
· Studierende des Lehramts Physik (Primarstufe, vor allem Sekundarstufe I und II)
· Referendarinnen und Referendare des Lehramts Physik
· Physiklehrerinnen und Physiklehrer
· Teilnehmer und Lehrpersonen der three. Ausbildungsphase (Lehrerfort- und Weiterbildung)
· Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer als Anregung für Forschung und Lehre in der Physikdidaktik
Die Herausgeber und Autoren
Die fünfunddreißig Autorinnen und Autoren sind vorwiegend mit der Physiklehrerausbildung an Hochschulen (Universitäten) befasst. An der Darstellung von physikalischen Grundlagen aktueller physikalischer Forschung (Teil III) beteiligten sich Physiker aus den beiden Münchner Universitäten (LMU und TU) und der Universität Würzburg.
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Der bereits eingangs erwähnte Martin Wagenschein (19764) hat hierauf besonders in seinem Buch: „Die pädagogische Dimension der Physik“ aufmerksam gemacht. Diesen Titel ein wenig verändernd spreche ich von der „Pädagogischen Dimension des Physikunterrichts“ (Kircher 1995). Was ist damit gemeint? Wenn ein Lehrer nur eine fachliche „Brille“ zur Verfügung hat, vergisst er die Schüler, die Kinder, die Jugendlichen. Für diese muss der Physiklehrer mehr sein als ein sprechendes Physikbuch und ein experimentierender Roboter.
In den Anfängen der Bildungstheorie wird nach idealisierten antiken Vorbildern ein allseitig gebildeter, ausgeglichener Mensch mit spezifischen Schwerpunkten gefordert. Er soll im Hinblick auf die Gesellschaft auch verantwortungsbewusst, handlungsbereit und handlungsfähig sein. Humboldt und Pestalozzi, die Naturwissenschaften weder für die Gymnasien noch für die Volksschulen eine wesentliche Rolle. 1. Die mit der Bildungstheorie neu begonnene Diskussion um Begründungen und damit zusammenhängend um Ziele allgemeinbildender Schulen setzte den Schwerpunkt auf die Entwicklung der im Menschen angelegten Fähigkeiten.
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