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By Günter Veigel

Es soll mit dieser Arbeit kein Beitrag zu der Diskussion geleistet werden, ob diese oder jene Steuer über den Preis abgewälzt werden kann oder nicht, denn darüber entscheidet in jedem Einzelfall der Markt. Die Steuern, die angeblich nicht abgewälzt werden sollen, beeinflussen, genau wie alle an­ deren gewinnmindernden Belastungen auch, die Nettorendite des Unter­ nehmens, und diese stellt nun einmal den entscheidenden Faktor in einem Wirtschaftssystem dar, das als Regulativ das Konkurrenzprinzip anerkennt. Es ist eine Tatsache, daß sich in einem solchen method ein Unternehmen auf die Dauer nur dann behaupten kann, wenn es in shape des Nettogewinnes eine Verzinsung seines Eigenkapitals erwirtschaften kann, die mindestens dem marktüblichen Zinssatz entspricht. So gesehen werden a eleven e Steuern, auch die sog. Ertragsteuern, zu Kostensteuern und sind wie Kosten in die Kalkulation einzubeziehen. Unterschiede in der Steuerbelastung gleich wel­ cher artwork haben stets Einfluß auf die Konkurrenzlage, weil das Unternehmen mit geringerer Belastung die vorauszusetzende Mindestrendite mit ver­ gleichsweise niedrigeren Preisen erwirtschaften kann. Das gilt heute beson­ ders auch für den zwischenstaatlichen Vergleich. Die Frage, in welchem Maße der Preis eines Produktes durch das gültige Steuersystem belastet wird, stellt eines der schwierigsten Probleme dar.

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Der Faktor C2 ergibt sich aus den Bewertungsvorschriften für Grundstücke und Gebäude. Mit dem Faktor x 41 a) Investitionsaujwand und Steuerbelastung wird der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital und mit dem Faktor y werden die noch nicht getilgten Schulden erfaßt. Die Zinsen auf Eigen- und Fremdkapital werden durch die Zinsfaktoren Pl, P2 und pa berücksichtigt. Damit haben wir alle interessierenden Einflußgrößen in den Griff bekommen. Auf eine wichtige Tatsache sei noch hingewiesen. ) auch die Steuerbelastung.

Das ist jedoch nicht Gegenstand unserer Untersuchung; es soll hier nur isoliert der Aspekt der Einzelinvestition gesehen und die durch diese Einzelinvestition hervorgerufene Steuerbelastung festgestellt werden. Unseren überlegungen legen wir wieder die im Abschnitt A (Seite 9) entwickelte Bilanz zugrunde: Passiva Aktiva Grundstücke (einsch!. Gebäude) Maschinen Umlaufvermögen 10 90 20 60 Eigenkapital Wertberichtigungen Fremdkapital 120 30 30 120 Wir bezeichnen das Anlagevermögen bzw. den Investitionsaufwand mit A und beziehen hierauf in einer allgemeinen Formulierung alle anderen Bilanzposten: allgemeiner Ausdruck Zahlenwerte des Beispiels gesamter Investitionsaufwand (Grundstücke, Gebäude und Maschinen) A 100 davon Grundstücke und Gebäude A .

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