By Cornelia Funke
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Resas Finger malten die Wörter schneller in die Luft, als Darius sie über die Lippen brachte, und Meggie nickte. Sie beherrschte die Zeichensprache ihrer Mutter inzwischen fast ebenso selbstverständlich wie die Buchstaben des Alphabets – besser als Mo und Darius und viel besser als Elinor, die oft, wenn Resas Finger ihr zu schnell sprachen, verzweifelt nach Meggie rief. Resa schloss die Tür hinter sich und setzte sich zu ihr auf das Fensterbrett. Meggie nannte ihre Mutter stets beim Vor- namen, vielleicht, weil sie zehn Jahre lang keine Mutter gehabt hatte, vielleicht aber auch aus demselben unerfindlichen Grund, aus dem ihr Vater für sie immer nur Mo gewesen war.
Triumphierend, als sei ihr mit dieser Feststellung der alles rettende Gedanke gekommen, sah sie Resa und Meggie an. Doch Meggie sorgte dafür, dass sich Elinors Gesicht auf der Stelle wieder verfinsterte. »Farid wusste es doch auch«, stellte sie fest. «, knurrte Elinor, während ihr Blick sich erneut auf Farid richtete. »Du wusstest es auch. « Ihre Stimme klang so scharf, dass Farid unwillkürlich den Kopf einzog. »Eine alte Frau hat es uns erzählt«, antwortete er mit unsicherer Stimme. »Wir waren noch mal in Capricorns Dorf.
Und ihm antworten zu können. Staubfinger sammelte etwas von dem trockenen Holz, das, überwuchert von Wachsblumen und Thymian, überall zwischen den Bäumen lag, wickelte den Honig, den er den Elfen gestohlen hatte, aus den Blättern, die ihn feucht und geschmeidig hielten, und schob sich ein winziges Klümpchen in den Mund. Welche Angst er gehabt hatte, als er den Honig zum ersten Mal gekostet hatte! Angst, seine kostbare Beute würde ihm die Zunge verbrennen, so dauerhaft, dass er seine Stimme verlieren würde.