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By Annette Claar

In Kaufhäusern und Schnellrestaurants, aber auch bei Banken und Sparkassen sind Kinder gern gesehene Kunden. Mit ihrem Taschengeld verfügen sie bereits über eigene Einkünfte, die sie nach ihren eigenen Vorstellungen ausgeben können.
Annette Claar erzählt, wie viele Entdeckungen auf dem Weg zum selbständigen ökonomischen Handeln zu machen sind, wie viele Erklärungen gesucht werden müssen, z.B.: Warum ist ein Pullover teurer als eine Flasche Sprudel? Warum bringt guy sein Geld zur financial institution? Danach untersucht die Autorin die eigenen Geldquellen der Kinder: Wieviel Taschengeld bekommen sie? used to be ist vom Jobben zu halten? Das Verhalten von Kindern als Konsumenten und der Einfluß von Werbung, Erziehung und Freunden werden kritisch beleuchtet. Schließlich wird gefragt, wie Kinder lernen können, sich ihr Geld einzuteilen.

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Wenn ein Handelspartner Geld nicht als Gegenleistung fur seine Ware akzeptieren wurde, kame der Handel - zumindest auf diese Weise - nicht zustande. Zum Beispiel erklart Thomas (15 Jahre) Geld wie folgt: »Na ja, das ist halt ein ubliches Tauschmittel, halt fur andere Sachen, die man dann bekommt. Also Lebensmittel oder ... Wird halt von allen anerkannt, damit das auch funktioniert. « Auch der 13jahrige Jens weist auf die allgemeine Akzeptanz hin: Oh je, ... das ist schwer. " Ungefahr im gleichen Altersbereich taucht noch ein anderes Argument auf, das sogar noch etwas haufiger vorkommt: Geld ist ein Symbol, ein Stellvertreter, es steht fUr etwas anderes.

Und es gab dann ja mehr reiche Leute, und die kannen ja nun nicht alles ... , Geld kann man ja schon anlegen, irgendwo auf die Bank bringen. Das ware ja mit Fleisch oder mit Gemuse und Obst schlecht maglich. « Weniger offensichtlich und vermutlich deshalb auch seltener ist das Argument, daR bei Geld aile Einheiten gleich sind: » Na ja, man hatt' ja sagen hinnen, grundsatzlich fur ein Pfund Zucker gibst du ein Fell, zum Beispiel. " (Nico, 16 Jahre) . 1m Faile einer Tauschung schein en die Einheiten zwar gleich zu sein, sind es aber doch nicht: »Und wenn man dann getauscht hat, dann versucht der wahrscheinlich den anderen zu betrugen, und das kann man mit dem Geld nicht so gut.

Manchmal brauchen sie das Geld, und manchmal brauchen sie nicht so viel G eld, da machen sie's billiger. " Andere Kinder nehmen an, daB ein Handler nicht uber die Preise in den anderen Laden orientiert ist: »Sie konnen ja nicht wissen, wie das beim anderen Laden ist. « (Steffen, ] 0Jahre). Auch der 8jiihrige Frank kommt zu diesem SchluG: » Der eine will halt mehr verdienen . Der andere denkt, damit verdiene ich auch schon mehr. « Istatt DM 1,00]. Die Erklarungen, die sich Kinder selbst uber die beobachteten Phanomene und Ereignisse bilden, bleiben ganz nah an den konkreten Gegenstanden und Situationen, die sie kennen.

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